Für eine faire Arbeitswelt – BerlinPositionen aus dem Forum Berlin 02
Die Friedrich-Ebert-Stiftung und das Berliner Bündnis gegen Menschenhandel zum Zweck der Arbeitsausbeutung haben auf einer gemeinsamen Tagung das Thema "Menschenhandel" aufgegriffen. Damit sollte das Problem zunächst einmal sichtbar gemacht werden und es wurden präventive sowie strafrechtliche Handlungsmöglichkeiten diskutiert.
Die Broschüre dokumentiert die Ergebnisse der Tagung. Es wird darauf eingegangen, dass das Thema nur selten in die Öffentlichkeit gelangt, auch weil Menschenhandel oftmals subtil abläuft und Zwangsmaßnahmen nicht unbedingt unmittelbar erkennbar sind. Des Weiteren wird auf die Angst vor Kriminalisierung von betroffenen Personen eingegangen und auf die unter anderem dadurch entstehende schwierige strafrechtliche Verfolgung von Arbeitgebern, die Menschen ausbeuten. Abschließend werden Handlungsansätze formuliert, die zum einen im Bereich des Opferschutzes, einer Überarbeitung des Strafrechts sowie der Entschädigungsmechanismen bestehen, zum anderen in einer Verstärkung der Aufklärungs- und Sensibilisierungsarbeit und der Vernetzung unterstützender Stellen.
Arbeit/Ausbildung, Menschenrechte, Migration/Flucht und Asyl, Minderheiten
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