Hand-Fest(e). Lernen mit Kopf und Hand. Ein interkulturelles Lernmodell zwischen Sensibilisierung und eigenen Fähigkeiten
In der vorliegenden Handreichung werden Module für den projektorientierten Einsatz interreligiöser Ansätze in der Bildungsarbeit vorgestellt: "Zentrale Inhalte der drei Religionen Judentum, Christentum und Islam sowie ein sensibler Umgang zwischen Menschen verschiedener religiöser und kultureller Herkunft sollen in diesem Lernmodell nicht nur kognitiv vermittelt werden, sondern ganzheitlich erfasst, d. h. mit allen Sinnen erlebbar gemacht werden. Dabei werden Erkenntnisse der interkulturellen Pädagogik und der Sozialpsychologie aufgenommen, wonach Werte wie Respekt, Toleranz und gegenseitige Verständigung leichter vermittelt werden, wenn Menschen gemeinsam eine kreative Aufgabe zu bewältigen haben. Im Mittelpunkt des Projektes steht deshalb das ganzheitliche Wahrnehmen, Sehen, Erschmecken, Ertasten, handwerkliche Gestalten und Formen religiöser Inhalte und Ausdrucksformen."
Die Broschüre präsentiert vier in der Praxis entwickelte und erprobte pädagogische Module (incl. Konzeptionen für Projekttage und Arbeitsmaterialien):
- die Wahrnehmung von Räumen und sakraler Architektur ("Architektur der Götter")
- eine Einführung in islamische Kalligraphie und religiöse Symbole mittels Graffiti ("Fenster zum Himmel")
- das Erschmecken und Kennenlernen kultureller und religiöser Essgewohnheiten ("Taste of Heaven")
- das Modellieren von Figuren einer gemeinsamen Geschichte der abrahamitischen Religionen ("Geschichten der drei Religionen in Ton")
Interkulturelles Lernen, Religion
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