Herausforderungen und Chancen von lokalen Konflikten in der Einwanderungsgesellschaft. Dialogstrategien für ein gleichberechtigtes Miteinander im Gemeinwesen
Der Bau von Moscheen führt immer wieder zu heftigen, oft medial geführten Konflikten. Wie viele andere Konflikte kommt es hierbei häufig zu einer Ethnisierung des Konfliktes bzw. zu einer politischen Ideologisierung von Religion. Dagegen richtet sich das Projekt "PRO AKTIV", indem es beteiligte Akteurinnen und Akteure verschiedener Ebenen zu Dialogprozessen zusammenbringt und so eine Versachlichung und Differenzierung der Debatte fördert. So soll ein gleichberechtigtes Miteinander in der Einwanderungsgesellschaft und die Akzeptanz vielfältiger Lebensformen gestärkt werden. Die Broschüre beschäftigt sich zunächst mit Konflikten im allgemeinen und erläutert anschließend die Konfliktanalyse und die verschiedenen Ebenen auf denen Konflikte bearbeitet werden können. In einem Interview berichten Beraterinnen und Berater aus ihrer praktischen Arbeit, es wird auf die Hintergründe des Projektes eingegangen und auf den ebenfalls von "PRO AKTIV" initiierten landesweiten Dialog Integration und Religion. Zwischendurch werden exemplarisch Interventionsfälle vorgestellt, hier werden Erfahrungen mit der Dialogarbeit und Ergebnisse geschildert.
Antimuslimischer Rassismus, Diversität, Integration, Konfliktbearbeitung, Kultur, Religion
Träger des Vielfalt-Projektes
Stiftung SPI
PRO-AKTIV – gegen Islamfeindlichkeit und politische Ideologisierung von Religionen
beim Mobilen Beratungsteam „Ostkreuz“
Schönhauser Allee 73
10437 Berlin
Tel: 0 30 / 41 72 56 28
Fax: 0 30 / 41 72 56 30
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