Perspektivwechsel. Theoretische Impulse – Methodische Anregungen
Vorurteile und Diskriminierungen sind alltäglich. Sie äußern sich in verschiedenen Ausprägungen, auf verschiedenen Ebenen, da sie häufig subtil auftreten, werden sie nur zum Teil bewusst wahrgenommen.
Das Projekt "Perspektivwechsel" wollte dem etwas entgegensetzen: mit einer diskriminierungskritischen Pädagogik und dem Bewusstmachen von Vorurteilen. Dazu wurden mit Multiplikator:innen Ansätze aus der Anti-Bias-Arbeit und konkrete, in Schule und Jugendbildungsarbeit einsetzbare Methoden weiterentwickelt und erprobt.
Die Broschüre gibt Akteur:innen aus der Jugend(bildungs)arbeit Informationen und Methoden zum Umgang mit Diskriminierung und Vorurteilen zur Hand. Einleitend finden sich theoretische Grundlagen des Anti-Bias-Ansatzes und methodisch-didaktische Grundprinzipien des Projektes. Daran anknüpfend werden konkrete Übungen vorgestellt zu:
- Identität und Gruppenzugehörigkeit
- Soziokulturelle Eingebundenheit
- Die Anderen
- Macht und Internalisierung
- Diskriminierung
- Antisemitismus
Antidiskriminierung, Antisemitismus, Interkulturelles Lernen, Jugendarbeit, Rassismus, Trainings/Seminare, Vorurteile
Träger des Vielfalt-Projektes
Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland e. V. (ZWST)
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