„Dagegen!“ Und dann. . . ?! Rechtsextreme Straßenpolitik und zivilgesellschaftliche Gegenstrategien in NRW
Demonstrationen, Mahnwachen, massenhaftes Verteilen von Aufklebern - rechtsextreme Straßenpolitiken nehmen verschiedene Formen an und wollen vor allem eines: Präsenz in der Öffentlichkeit zeigen und Räume für sich beanspruchen. Auch die Reaktionen darauf sind vielfältig und reichen von Verbotsforderungen über die Entwicklung kreativer Bündnisse bis hin zu Blockaden.
Die Broschüre bündelt die Beiträge und Diskussionen mehrerer Tagungen, die mobim und das Beratungsnetzwerk gegen Rechtsextremismus NRW dazu durchgeführt haben und auf denen Erfahrungen von Initiativen und Bündnissen, der Polizei oder Beratungsdiensten ausgetauscht wurden. Sie ist in drei Teile gegliedert:
- Rechtsextreme Straßenpolitiken: u. a. Entwicklungen, Erscheinungs-/Aktionsformen, Themen und Akteur:innen, Rolle der Polizei, Versammlungsgesetze
- Zivilgesellschaftliche Gegenstrategien: u. a. Begriff "Zivilgesellschaft", Gründung/Etablierung von Bündnissen, Erfolge und Barrieren, Klärung des "Wofür?", Öffentlichkeitsarbeit
- Fazit und Ausblick: Tipps und Notwendigkeiten für die zukünftige Praxis, gegenseitige Anerkennung, Vernetzung, Rolle von Beratungsteams
Im Serviceteil werden weiterführende Literatur- und Internethinweise gegeben und Adressen von Beratungsstellen und Ansprechpersonen v. a. aus NRW aufgeführt.
Beratung, Demokratie, Gewalt, Konfliktbearbeitung, Rassismus, Rechtsextremismus, Vernetzung, Zivilcourage
Träger des Toleranz-Projektes
mobim Mobile Beratung im Regierungsbezirk
Münster Gegen Rechtsextremismus, für Demokratie
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